Kreta 2017

Kreta 2017

Allgemeines
  • Reisezeitraum: 17.4. – 16.5.2017
  • Reiseroute: Heraklion – Kritsa – Palekastro – Heraklion – Rethymno – Kissamos – Paleochora – Plakias – Hersornissos – Heraklion (2230 km mit dem Auto)
  • Kosten: 2300 € (davon: Flug 232 €, Mietwagen 339 €)
  • Bilder: 3539 gemacht, davon 1687 archiviert

Alle Preise im Text beziehen sich auf den Zeitpunkt der Reise.
Auf ‚Strecke‘ ist jeweils ein Screenshot mit der Route (GPS Track) für diesem Tag hinterlegt.

Inhalt

Vorbereitung

Um den Birkenpollen zu entkommen habe ich mich dieses Jahr für Kreta entschieden. 1992 war ich schon mal dort. Damals reiste ich von Paleachora bis Matala die Südküste entlang.
Ich kaufe mir den Reiseführer Kreta aus dem Müller-Verlag (eine uralte Ausgabe von der letzten Kretareise besitze ich noch).

Zeitlicher Ablauf der Vorbereitungen/Buchungen:
15.03. Flug bei Schauinsland gebucht (232,- € incl. Gepäck)
15.03. Auto über billiger-mietwagen.de bei AutoEurope/Surprise gebucht: Peugeot 107 o.ä für 338,64 € (29 Tg.)
18.03. Kauf Reiseführer Kreta (26,90 €)
13.04. Bettina bucht eine Unterkunft auf airbnb für die ersten Tage

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Überblick über das Land

Kreta ist mit 8250 qkm die größte griechische Insel und die fünftgrößte im Mittelmeer. Sie ist ca. 250 km lang und 60 km breit. Auf der Insel leben 625 000 Menschen.
Weiteres Infos zu Kreta siehe Wikipedia.

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Reiseerfahrungen

Mietwagen/Verkehr
Bei rentalcars.com ist nur ein Angebot für etwas über 300 € dabei. Bei billiger-mietwagen.de gibt es mehrere Angebote zw. 300 und 350 € (alle mit SB zw. 600 und 800 € (ist durch meine Mastercard Platin von der netbank abgedeckt). Beim Vergleich der einzelnen Angebote fällt mir auf:
– Argus Car Hire: bei mehr als 10 Tg. Miete wird Kaution abgebucht, mit Pannenhilfe
– Auto Escape: SB 600 €, Tank wie abgeholt
– CarDelMar: SB 700 €, 8 – 22 Uhr (erst hatte ich einen Flug der um 21.40 Uhr ankommt)
– AutoEurope: SB 800 € (wird auf Kreditkarte geblockt), Tank voll/voll
Ich habe mich für AutoEurope entschieden wg. der Tankregelung und da die SB nur auf der Kreditkarte geblockt wird.

Ich bekomme einen Hyundai Atos mit 127 000 km auf dem Buckel (und einige Dellen). Leider war der Tank bei der Übernahme nicht voll (laut Vertrag war voll-voll vereinbart), ich verzichte auf eine Reklamation. Auch hackt es an verschiedenen Stellen: Gurt rollt sich manchmal nicht auf und manchmal schließt die Zentralverriegelung die Beifahrertür nicht ab. Aber er fährt …

Mit Ausnahme der Autobahn im Norden sind die meisten Straßen sehr kurvig. Auch auf gut aussehenden Straßenstücken gibt es manchmal tiefe Schlaglöcher und Bodenwellen die schwierig zu sehen sind. Also langsam fahren. Damit unterschätzt man leicht die Zeit die man für eine Strecke braucht.
Preis Normalbenzin: 1,55 – 1,65 € (eine Tankstelle in Hersornissos wollte sogar 1,70 €). Dabei kommt es oft vor das eine Tankstelle ein paar km weiter um bis zu 5 ct billiger ist.

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Fotoausrüstung/Bilder

Kamera: Canon EOS 7D Mark II (+ EOS 7D als Reservebody)
Objektive: Sigma 4,5-5,6/8–16mm, Canon 3,5-5,6/15-85mm, Canon 4/70-200 mm + Canon 1,4x Extender, Canon Makro 2,8/100 mm IS USM, Sigma 5,0-6,3/150-600 mm, Canon EF 1,8/50 mm
Blitzgeräte: Yongnuo YN600EX-RT, Ringblitz Metz MB 15 MS-1

Bilder:
Auf der Reise habe ich insgesamt 3539 Bilder gemacht. Davon wurden 1687 archiviert, d.h. etwas mehr als die Hälfte der gemachten Bilder wurde gelöscht. Die archivierten Bilder teilen sich auf in 468 Urlaubs-, 300 Tier- und 919 Pflanzenbilder.
Alle Bilder im Text sind Original-JPEGs aus der Kamera (verkleinert auf 1200×800).

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Reiseverlauf

Mo. 17.4.:
Um 9 Uhr geht es los, zuerst mit Bus und U-Bahn zum Flughafen. Dort gebe ich mein Gepäck ab. Irgendwann höre ich meinen Namen als Aufforderung zur Gepäcknachkontrolle zu kommen, allerdings soll der Flug nach Hrughada gehen, also fühle ich mich nicht gemeint. Später nochmal die Durchsage, diesmal mit Heraklion als Ziel. Also gehe ich zur Gepäcknachkontrolle. Dort darf ich erst mal 15 min. vor der Tür warten. Dann werde ich eingelassen und erst mal muss ich und mein Handgepäck durch die Kontrolle (ich könnte ja eine Waffe bei mir haben?). Dann wird mein aufgegebenes Gepäck nach Sprengstoff durchsucht (Abwischen verschiedener Teile mit einem Tuch und dieses kommt in ein Gasspektrometer (oder wie das heißt). Das Problem scheint einmal das Sigma 150 – 600 mm Objektiv zu sein und die in einer Stofftasche gebündelten Elektronikgeräte. Am Schluss wird der Koffer nochmal geröntgt und als die Dame am Röntgengerät bestätigt das alles passt. Hier kommt mir die Idee das die Röntgenbilder des Gepäcks aufgehoben werden und im Falle eines Falles kann man das gesamte Gepäck nachträglich nochmal durchsehen. Bevor ich gehe frage ich noch was ich besser machen kann. Hier kommt die Antwort die Geräte besser auf das gesamte Gepäck verteilen, damit sie beim Röntgen besser zu sehen sind.
Der Flug Nürnberg – Heraklion startet etwas verspätet, dank Rückenwind landen wir pünktlich. Das mit dem Auto geht auch ziemlich schnell, allerdings hat es einige Beulen (und 127 000 km auf dem Tacho). Auf der Kreditkarte werden 800 € für SB geblockt. Bettina kommt erst in ca. 2h, d.h. ich fahre erst mal aus dem Flughafen in den nächsten Ort (Gournes) zum Einkaufen. Es reicht auch noch zu einem kleinen Spaziergang am Strand. Danach fahre ich zurück zum Flughafen und wir fahren gemeinsam nach Kritsa. Unterwegs wird es dunkel und den Vermieter treffen wir erst nach zweimaligen Anruf. Er bringt uns zu Wohnung, die letzten Meter müssen wir laufen da die Gasse zu eng für das Auto ist.
Abendessen: Zaziki, Stifado, Dorade, Retsina, Raki (31 € für 2 Pers.).

Strecke: Flug Nürnberg – Heraklion, Heraklion Flughafen – Kritsa mit dem Auto (70 km)
Unterkunft: 1920Authentic Cretan Sea-Mountainview, Kritsa (40 € o. Frühstück)

Di. 18.4.:
Erst mache ich einen Fotospaziergang in der Umgebung von Kritsa. Danach fahren wir gemeinsam nach Agios Nikolaos und Elounda. In Elounda buchen wir eine Bootstour zur Leprainsel Spinalonga (10 € p.P.), wo auch noch ein venezianisches Fort zu besichtigen ist. Alle Leprakranken von Kreta mussten bis 1957 auf dieser Insel leben. Danach war die Krankheit heilbar.
Es ist sonnig und tagsüber hat es weit über 20°C aber sobald die Sonne weg ist wird es frisch. Abends braucht man eine Jacke.
Abendessen: Zaziki, Mousaka, Lammfleisch mit Spaghetti, Retsina und ein Metaxa für mich (29,50 €)

Strecke: Kritsa – Agios Nikolaos – Elounda (Sponaloga mit Boot) – Kritsa (43 km), gewandert: 6 km
Unterkunft: 1920Authentic Cretan Sea-Mountainview, Kritsa (40 € o. Frühstück)

Mi. 19.4.:
Am Morgen wieder ein kleiner Fotospaziergang, diesmal auf der Straße den Berg hoch. Danach fahren wir zur Lasithi-Hochebene. Diese liegt auf ca. 900 m und ist intensiv landwirtschaftlich genutzt. Oben ist es auch etwas kühler. In einem Restaurant fragt Bettina nach Zigaretten. Die Wirtin meint sie verkaufen keine aber wie viele sie möchte. Auf die Antwort ‚5‘ bekommt sie 5 einzelne Zigaretten.
Wir besuchen die Zeus-Höhle (es gibt noch eine zweite auf Kreta und die salomonische Lösung ist: in einer ist Zeus geboren und in der anderen ist er aufgewachsen. Damit hat man 2 Touristenziele). Danach umrunden wir die Hochebene und gehen noch etwas spazieren. Dabei sehen wir 2 nicht abgeerntete Kohlfelder. Auf dem Rückweg kaufen wir noch Olivenöl und Honig an der Straße (7 bzw. 8 €, später sehen wir den Honig für 6 €).
Am Abend buchen wir noch ein Zimmer in Palekastro von Samstag bis Dienstag.
Abendessen: Zaziki, kret. Brot, Greek Plate (gemischte griech. Spezialitäten), Retsina (23,50 €)

Strecke: Kritsa – Lassithi-Hochebene – Kritsa (110 km)
Unterkunft: 1920Authentic Cretan Sea-Mountainview, Kritsa (40 € o. Frühstück)

Do. 20.4
Am Morgen ist es überlaufen, kündigt sich so das schlechtere Wetter fürs Wochenende an? Ich beginne mit dem obligatorischen Fotospaziergang in die nähere Umgebung. Am Mittag fahren wir nach Agios Nikolaos und dort Richtung Osten auf der Suche nach einem Strand denn heute ist der wärmste Tag bis Mi. nächste Woche. Wir sehen keinen guten Strand und landen schließlich in Gournia der Ausgrabung einer alten minoischen Siedlung. Es sind nur Grundrisse der ehemaligen Häuser zu sehen. Von dort fahren wir nach Ierapetra an der Südküste. Nach einem Stadtbummel fahren wir ein Stück Richtung Osten und halten in der Nähe des Meeres. Bettina geht zum Strand und ich laufe durch die Gegend auf der Suche nach Fotomotiven. Auf dem Rückweg wollen wir eine Abkürzung nach Kritsa nehmen. Nach kurzer Zeit sind wir auf einer Schotterstraße und nach ein paar Kilometern kehren wir um. Es wäre schlecht wenn kurz vor dem Ziel große Schlaglöcher kommen würden.
Abendessen: Zaziki, Tintenfischringe, Leber, Retsina (22,50 €)

Strecke: Kritsa – Agios Nikolaos – Ierapetra – Kritsa (100 km)
Unterkunft: 1920Authentic Cretan Sea-Mountainview, Kritsa (40 € o. Frühstück)

Fr. 21.4.:
Es ist überlaufen und kühler draußen. Kurz vor Mittag laufen wir nach Lato (ca. 3 km), einer Ausgrabung einer dorischen Siedlung bei Kritsa. Auf dem Rückweg besuchen wir erst den lieblosen Friedhof von Kritsa und dann die Kirche Panagia Kera an der Straße nach Agios Nikolaos. Diese ist innen ausgemalt, allerdings ist schon bei ca. 1/3 der  Malereien der Putz abgefallen. Inwischen ist es bewölkt und richtig kühl geworden.
Abendessen: Zaziki, Souflaki, Bifteki, Retsina (23 €).

Strecke: Kritsa – Lato -Kritsa (gewandert, 8,5 km)
Unterkunft: 1920Authentic Cretan Sea-Mountainview, Kritsa (40 € o. Frühstück)

Sa. 22.4.:
Am Morgen heißt es packen, es geht weiter nach Palekastro. Unterwegs machen wir einen Stopp beim ‚Minoean House of Chamaizi‘, einer Ruine auf einer Bergkuppe (es gibt schönere, allerdings hat man eine gute Aussicht von der Kuppe). Wir haben direkt an der Hauptstraße geparkt und mussten dann ca. 2 km laufen. In Sitia laufe ich hoch zum venezianischen Kastell. Ist allerdings nichts besonderes. Kurz vor Palekastro besuchen wir noch das Kloster Toplou, welches sehenswert ist.
Es ist den ganzen Tag bewölkt und ziemlich frisch. Am Spätnachmittag beginnt es leicht zu nieseln. Wir laufen noch von der Unterkunft zum Strand, da wir in die falsche Richtung laufen sind es mehr als die 800 m in der Beschreibung der Unterkunft.
Abendessen: Zaziki, Lammkotlets, Kalamari, 1/2 l Biorotwein aus dem Kloster Toplou, dazu auf Kosten des Hauses je ein Stück Kuchen und mind. 2 doppelte Raki (20 €).

Strecke: Kritsa – Sitia – Palekastro (105 km)
Unterkunft: Sirines Apartments, Palekastro (35 € o. Frühstück)

So 23.4.:
Heute fahren wir an der Ostküste Richtung Süden nach Kato Zakros. Dort besuchen wir erst die Ausgrabung einer minoische Stadt und dann laufen wir in das Tal der Toten (Schlucht). Nach ca. 1 h kehren wir um. Am Ende der Schlucht treffen wir auf eine holländische Familie, die wir schon in der Schlucht getroffen hatten. Wir bieten ihnen an sie nach Zakros zu ihrem Auto mitzunehmen. Am Abend mache ich noch einen kleinen Fotospaziergang in der Nähe der Unterkunft, der aber nicht sehr ergiebig ist. Viele der Blumen kenne ich aus Lesbos bzw. Nordgriechenland.
Abendessen: Zaziki, Fischsuppe, gegrillter Fisch, Retsina (38 €).

Strecke: Palekastro – Kato Zakros – Palekastro (60 km), gewandert 5 km
Unterkunft: Sirines Apartments, Palekastro (35 € o. Frühstück)

Mo. 24.4.:
Heute fahren wir zum Palmenstrand bei Vai. Der Sandstrand selbst ist schön, allerdings ist der Palmenwald hinter dem Strand und er ist eingezäunt und damit nicht zugänglich. Ich laufe etwas in der Gegend herum, es gibt allerdings wenig Fotomotive (= wenig Blumen). Später laufen wir gemeinsam zur Ausgrabung Itanou (dorische Stadt). In einem großen Bogen fahren wir zurück nach Palekastro. Unterwegs besuchen wir noch das Dorf Dionisos. Wir erwarten ein griech. Dorf, es ist aber eine (heruntergekommene) Touristensiedlung. Auf einem umgefallenen Schild entdecken wir folgende Preise: Winter 699 €, Sommer 1599 €, ganzes Jahr 2499 €. Alle Fensterläden sind geschlossen, wir sehen einen einzigen Menschen dort.
Abendessen: Griech. Salat, Seebrasse, Retsina (48 € )

Strecke: Palekastro – Vai – Dionisos – Palekastro (45 km), gewandert: 10 km
Unterkunft: Sirines Apartments, Palekastro (35 € o. Frühstück)

Di. 25.4.:
Heute gehen wir es gemütlicher an, erst mal ein Spaziergang an der Küste entlang. Danach fotografiere ich Wasservögel an einem kleinem Teich.
Abendessen: Griech. Salat, Lammkoteletts, gegrillter Fisch (32 €).

Strecke: Wanderung um Palekastro (14 km)
Unterkunft: Sirines Apartments, Palekastro (35 € o. Frühstück)

Mi. 26.4.:
Um 9 Uhr fahren wir los nach Heraklion. Dort besuchen wir Knosssos. Einerseits ist es imposant, andererseits sind die Rekonstruktionen gewöhnungsbedürftig. Anschließend fahren wir noch in ein Bergdorf in der Nähe. Nach dem Besuch eines kleinen (aber feinen) archeologischen Museums dort fahren wir zum Hafen von Heraklion. Nach einem Spaziergang gehen wir noch in der Stadt Essen.
Bettina fliegt heute Abend zurück. Ich fahre Sie gegen 18.30 Uhr zum Flughafen und wir verabschieden uns. Ich muss noch eine gute Stunde bis Rethymno fahren. Dort habe ich gestern das Atrium-Hotel für 3 Nächte gebucht. Erst fahre ich dran vorbei weil ich auf der falschen Straßenseite nach dem Hotel suche. Am Rückweg sehe ich das Hotel. Als ich die Hotelhalle betrete sind dort Handwerker am Werk. Etwas überrascht laufe ich durch die Halle und suche nach der Rezeption. Ein Handwerker kommt auf mich zu und sagt mir dass das Hotel erst morgen öffnet und ich im Hotel gegenüber (Theartemis Palace) einquartiert werde. Er bringt mich dorthin. Während ich die Anmeldung ausfülle kommt auch der Manager vom Atrium-Hotel und entschuldigt sich. Morgen kann ich dann in das ‚richtige‘ Hotel umziehen. Er erzählt noch das er in Nürnberg (Gostenhof) geboren wurde und erst seit 11 Jahren auf Kreta ist.
Am Abend will ich noch ein Bier trinken, aber in der Hotelumgebung finde ich keine Bar sondern nur Restaurants. Irgendwann entschließe ich mich in eines der Restaurants zu gehen um ein Bier zu trinken.

Strecke: Palekastro – Knossos – Heraklion – Rethymno (265 km)
Unterkunft: Theartemis Palace, Rethymno (40 € mit Frühstück)

Do. 27.4.:
Um 7.45 Uhr ist der Frühstücksraum bereits gut gefüllt. Die Auswahl ist sehr groß. Anschließend packe ich und bringe den Koffer zum Auto. Ich habe mich entschlossen in die Berge zu fahren. Erst fahre ich zum Potamon-Stausee. In der Nähe mache ich einen Fotospaziergang, aber ich finde nichts besonderes. Weiter geht es zum Arkadi-Kloster. Dieses hat eine große Bedeutung im Kampf der Kreter gegen die Türken. 1866 wird das Kloster von den Türken belagert und als diese die Überhand gewinnen sprengen sich die Verteidiger im Pulvermagazin in die Luft um nicht in die Hände der Türken zu fallen. Vom Kloster fahre ich noch zu der Ausgrabung Archea Eleftherna und danach zurück nach Rethymno. Dort sehe ich die erste Orchidee (Hundswurz) in diesem Urlaub.
Um 16.30 Uhr bin ich an der Rezeption und ich werde gebeten noch 5 Min. zu warten bis das Zimmer fertig ist. Um 17 Uhr mache ich mich auf in die Altstadt von Rethymno. Bis zum Hafen laufe ich 20 Min. am Strand entlang. Dieser ist schon ganz gut bevölkert, allerdings ist niemand im Wasser. An der Uferpromenade ein Restaurant neben dem anderen. In der Altstadt Laden an Laden (lt. Reiseführer sind Rethymno und Chania die schönsten Städte auf Kreta). Später wird es dann etwas ruhiger und ich finde eine hübsche griechisches Kafenion wo ich einen griech. Kaffee trinke.
Abendessen: Tunfisch-Pizza und ein Bier (11,50 €)

Strecke: Rethymno – Potamon-Stausee – Arkadi-Kloster – Archea Eleftherna – Rethymno (90 km)
Unterkunft: Atrium-Hotel, Rethymno (40 € mit Frühstück)

Fr. 28.4.:
Hier ist um 8 Uhr im Frühstücksraum noch nicht viel los. Das Atrium-Hotel ist ja erst seit gestern offen. Zuerst fahre ich zum Irini-Kloster. Eine Nonne zeigt mir das Kloster. Sie sind sehr beschäftigt mit Renovieren da am 5. Mai Namenstag des Irini ist und viele Gäste kommen, u.a. der Bischof. Nach einiger Zeit frage ich woher sie so gut Englisch kann. Die Antwort: sie ist Australierin (und seit 6 Jahren hier). Danach fahre ich ins Tal der Mühlen durch das man Wandern kann. Nachdem ich mit dem Auto da bin müsste ich wieder zurücklaufen (= hoch laufen). Ich entscheide mich für einen Spaziergang entlang eines Feldweges. Dort mache ich mein erstes Schmetterlingsbild in diesem Urlaub. Anschließend besuche ich noch das Militärmuseum. Danach fahre ich ins Hotel zurück und mache eine kurze Siesta. Um 16.30 Uhr gehe ich nochmals in die Stadt und besuche die Festung am Hafen. Diese ist wirklich groß.
Abendessen: Menü mit Zaziki, griech. Salat, Mousaka, Yoghurt mit Honig und ein großes Bier (15,50 €).

Strecke: Um Rethymno (20 km)
Unterkunft: Atrium-Hotel, Rethymno (40 € mit Frühstück)

Sa. 29.4.:
Ich verlängere um eine Nacht im Atrium-Hotel. Ab morgen habe ich für 3 Nächte die Maria Beach Rooms in Kissamos gebucht.
Anschließend mache ich eine ähnliche Tour wie am Donnerstag. Erst geht
es zum Potamon-Stausee, vorher mache ich noch einen Fotospaziergang. Von Voleones gehe ich zum Kloster Veni, laut Wegweiser sollen es 3,5 km sein. Es geht meist bergauf. Nach ca. 3 km (und einen steilen Anstieg vor mir) kehre ich um. Fotografisch war es nicht so ergiebig. Vom Stausee fahre ich nach Archea Eleftherna und von dort zurück nach Rethymno. Unterwegs lotst mich mein Navi für ca. 5 km auf einen Schotterweg.
Abendessen: Spaghetti mit Lachs und großes Bier (11 €).

Strecke: Rethymno – Potamon-Stausee – Voleones – Archea Eleftherna – Rethymno (90 km), gewandert: 6 km
Unterkunft: Atrium-Hotel, Rethymno (40 € mit Frühstück)

So. 30.4.:
Am Morgen ist es sehr windig. Als erstes fahre ich zum Kournas-See der zwischen Rethymno und Chania liegt. Der See ist auch ein beliebtes Wochenendziel für die Kreter. Heute ist Sonntag und die Restaurants bereiten sich auf den Ansturm der Ausflügler vor. Ich laufe einen Schotterweg entlang bis ein Zaun den Weg versperrt. Auf der anderen Seite des Sees ergeht es mir genau so: nach ca. 500 m kommt wieder ein Zaun.
Im Reiseführer lese ich etwas über ein ‚Schmetterlingstal‘ bei Tsivaras (ist kurz vor Chania). Ich fahre zu dem Ort aber die Beschreibung ist zu ungenau und ich finde das Tal nicht. Also mache ich einen kurzen Spaziergang an einer schönen Stelle. Von dort fahre ich auf der Schnellstraße nach Kissamos. Im ersten Zimmer ist der Boden im Bad verdreckt, ich bekomme ein anderes Zimmer. Ich gehe in den Ort wobei es inzwischen zu zieht und am Rückweg (ca. 18 Uhr) nieselt es ganz leicht.
Abendessen: Knoblauchbrot, Pastitsio, Glas Rotwein (11,50 €)

Strecke: Rethymno – Kissamos (105 km)
Unterkunft: Maria Beach Rooms, Kissamos (24 € mit Frühstück)

Mo. 1.5.:
Heute geht es in die Berge. Am Morgen ist es windig und teilweise bewölkt. Zuerst halte ich in Polyrrhenia, eigentlich mehr wegen der Vegetation als der Ausgrabung. Von dieser ist nur noch wenig zu sehen und wenn keine Schilder dabei stehen würden, würde ich nicht erkennen was sich hinter den Steinen verbirgt. Der Wind erschwert die Makrofotografie und es gibt wenig Insekten. Ich fahre weiter zur Topolianaschlucht und besuche dort die Höhle „Der Weisheit Gottes“ bei Katsomatado, welche ein bekanntes Pilgerziel ist.
Am Spätnachmittag fahre ich noch zur Halbinsel Gramvousa. Nach kurzer Zeit wird die Straße zur Schotterstraße. Nachdem die Insel sehr kahl ist kehre ich um und fahre zurück. Für ca. 1h gehe ich noch in den Ort.
Abendessen: Knoblauchbrot, gegrillter Fisch, Glas Weißwein (24 €, Fisch ist relativ teuer, ein Kilo kostet zw. 50 und 55 €)

Strecke: Kissamos – Topolia – Kissamos (60 km)
Unterkunft: Maria Beach Rooms, Kissamos (24 € mit Frühstück)

Di. 2.5.:
Am Morgen fahre ich zur Halbinsel Rodopou. Sie ist genau so kahl wie die Halbinsel Gramvousa gestern, zumindest wenn man den besiedelten Bereich mit den Olivenbäumen verlassen hat. Ich gehe ein Stück auf der Schotterstraße aber es gibt nichts Interessantes für mich zum Fotografieren. Also fahre ich zurück und verlängere noch eine Nacht (bis Donnerstag) bei den Maria Beach Rooms. Danach entscheide ich mich für eine Schleife an der Westküste. Dabei besuche ich Elafonisi wo es einen tollen Strand gibt (und viele Leute).

Strecke: Kissamos – Rodopou – Elafonisi – Kissamos (135 km), gewandert: 6 km
Unterkunft: Maria Beach Rooms, Kissamos (24 € mit Frühstück)

Mi. 3.5.:
Am Morgen buche ich noch die Unterkunft (Manto Studios) in Paleochora für 3 Tage. Danach fahre ich zum Botanical Park of Crete. Dort gibt es viele Obstbäume aus aller Welt (leider blühen bzw. haben nur die Zitrusbäume Früchte) und auch einige Blumen u.a. aus Kreta. Diesen verlasse ich ca. 13 Uhr und ich fahre von dort nach Chania. Die Stadt gefällt mir viel besser als Rethymno (ist mehr ein Gefühl). Auf dem Rückweg besuche ich noch den deutschen Soldatenfriedhof in Maleme an dem ich zufällig vorbeifahre.
Abendessen: Brot, Pastitsio, Glas Rose (10,50 €)

Strecke: Kissamos – Fournes (Botanical Park) – Chania – Kissamos (105 km)
Unterkunft: Maria Beach Rooms, Kissamos (24 € mit Frühstück)

Do. 4.5.:
Heute geht es weiter nach Paleochora. Unterwegs halte ich nur einmal. Es finden sich wenige Fotomotive. In Paleochore beziehe ich erst mal meine Unterkunft. Im Zimmer eine Flasche Wein und Obst. Danach mache ich noch einen Fotospaziergang der aber wenig ergiebig ist.
Abendessen: Fischsuppe, gegrillte Dorade, 1/4 l Weißwein (18,50 €). Essen war sehr gut!

Strecke: Kissamos – Paleochora (45 km), gewandert: 6 km
Unterkunft: Manto Studios, Paleochora (40 € mit Frühstück)

Fr. 5.5.:
Heute fahre ich zur Samariaschlucht. Dort angekommen entscheide ich mich nicht die Schlucht runterzulaufen (da ich mit dem Auto dort bin müsste ich am Ende wieder hoch laufen) sondern einen Pfad am Eingang links zu einer Hütte hoch zu gehen. Die Hütte schaffe ich nicht aber der Rückweg bergab ist einfacher. Unterwegs sehe ich mind. 2 verschiedene Orchideenarten. Auf dem Rückweg mache ich noch 2 Fotostopps wg. der schönen Blumen am Straßenrand.
Abendessen: Vorspeise Zaziki und als Hauptgericht einen Imam (lieber Erdogan Du verzeihst?) und ein Glas Rotwein, (12,50 €)
Imam = Aubergine mit Zwiebeln und Käse und Tomatensoße

Strecke: Paleochora – Omalos (Samariaschlucht) – Paleochora (105 km), gewandert 4 km
Unterkunft: Manto Studios, Paleochora (40 € mit Frühstück)

Sa. 6.5.:
Heute fahre ich eine Runde um Paleochora. Es ist sehr windig und damit schwierig mit der Makrofotografie. Kurz vor Paleochora sehe ich wie Ziegen mit Tomaten gefüttert werden. Überproduktion?
Abendessen: Zaziki + Hasenstifado + Glas Rotwein + Metaxa (19 €)

Strecke: Um Paleochora (40 km)
Unterkunft: Manto Studios, Paleochora (40 € mit Frühstück)

So. 7.5.:
Ich habe einen Tag in Paleochora verlängert, allerdings bekomme ich ein neues Zimmer (Appartment) zum gleichen Preis. Gleichzeitig habe ich ab Montag 3 Nächte im Plakias Bay Hotel in Plakias gebucht.
Danach bin ich ca. 4 km gegen Westen gefahren und dort ein trockenes Flussbett hochgelaufen. Später war sogar Wasser drin, ich denke das ist auf den anliegenden Olivenbaumplantagen gelandet so dass unten nichts mehr übrig ist (und das Meer leer ausgeht). Wieder eine Ziegenherde die mit Tomaten gefüttert wird. Eine ca. 60 cm lange Schlange überquert 1 m vor mir den Weg. Ich bin ein bischen zusammengezuckt und dann war sie auch schon weg.
Das neue Apartment besteht aus 2 großen Zimmern mit einem großen Balkon (auf die Straße). Es ist ein Nichtraucherzimmer aber es gibt 4 Aschenbecher!
Am Spätnachmittag laufe ich nochmal Richtung Osten und dann ein Flusstal hoch. Diesmal hat der Fluss Wasser.
Abendessen im gleichen Lokal wie am Donnerstag (und das Gleiche bestellt: Fischsuppe, gegrillte Dorade): bekommen habe ich: Rindfleischsuppe (war sehr gut), gegrillte Dorade (nicht ganz durch), 1/4 l Weißwein (18,50 €)

Strecke: Um Paleochora wandern (ca. 11 km)
Unterkunft: Manto Studios, Paleochora (40 € mit Frühstück)

Mo. 8.5.:
Ca. 10 Uhr fahre ich los, es geht erst an die Nordküste zurück da es an der Südkünste entlang keine Straße gibt. Über Chania und Rethymno (mit Abstecher zum Kournas-See und einer Pause dort) geht es nach Plakias. Ich nehme nicht die Hauptstraßen sondern fahre ‚über die Berge‘. Ein Stück vor Plakias führt mich mein Navi auf einen Feldweg durch eine schöne Schlucht. Gottseidank kommt kein zu großes Schlagloch was mich zum Umkehren zwingen würde. Die ganze Zeit war es sehr windig, fast stürmisch. In Plakias ist alles ruhig.
Um 16.30 Uhr bin ich am Hotel. Ich beziehe erst mal mein Zimmer, ist nicht so toll (voll gestellt mit 3 Betten). Nur der Ausblick auf den Strand entschädigt etwas. Danach laufe ich in den Ort der ca. 1 km entfernt ist.
Abendessen: Lamm-Souvlaki + 1/4 l Wein + Metaxa (14,50 €)

Strecke: Paleochora – Chania – Rethymno – Plakias (150 km)
Unterkunft: Plakias Bay Hotel, Plakias (35 € mit Frühstück)

Di. 9.5.:
Heute fahre ich zum Palmenstrand von Prevely. Erst auf den Parkplatz, aber nur runtergehen ist mir einfach. Allso fahre ich ein Stück zurück zur ‚venezianischen‘ Brücke (heißt so hat aber nichts mit Venedig zu tun). Von dort laufe ich zum Strand von Prevely. Sieht auf der Karte ganz einfach aus: ein Pfad neben dem Fluss. Aber es geht erst hoch und am Schluss wieder steil runter.
Am Strand kann man in den Palmenwald rein laufen, der sich links und rechts vom Fluss ausbreitet. Am Ende ist aber kein Durchkommen durch die enge Schlucht und man muss wieder zurück. Zuvor musste ich den Fluss durchqueren, d.h. meine Füße sind zum ersten mal mit Wasser in Kontakt gekommen (außer natürlich beim Duschen).
Zurück gehe ich auf der anderen Seite des Flusses. Dazu muss ich die Stufen (es sind nicht wenige) zum Parkplatz hoch und von dort geht ein Fußweg ab der zurück zur ‚venezianischen‘ Brücke führt. Auf dem Rückweg fahre ich noch durch ein paar Bergdörfer (Asomatos, Myrthios und Sellia).
Abendessen im Hotelrestaurant: Zaziki + Fisch + 1/4 l Wein (19 €)

Strecke: Plakias – Preveli-Strand – Mythios – Selia -Plakias (30 km), gewandert 9 km
Unterkunft: Plakias Bay Hotel, Plakias (35 € mit Frühstück)

Mi. 10.5.:
Am Vormittag gehe ich über Plakias nach Souda und ein Stück weiter. Der Spaziergang ist nicht so ergiebig, als einziges bekomme ich ein gutes Bild einer Libelle.
Am Abend verlängere ich um eine Nacht. Vom Wirt bekomme ich ein paar Tipps zu Blumen auf dem Hausberg hinter dem Hotel.
Abendessen: Zaziki + Lammkotelett + Bier (15 €)

Strecke: Wanderung um Plakias (12 km)
Unterkunft: Plakias Bay Hotel, Plakias (35 € mit Frühstück)

Do. 11.5.:
Heute fahre ich nochmal in das schöne Tal das ich auf der Herfahrt durchquert habe. Allerdings ist der Fluss ausgetrocknet. Es gibt ein paar Schmetterlingsbilder …
In meinen Aufzeichnungen lese ich das es zwischen Spili und Gerakari (Gious Kambos) viele Orchideen und eine endemische Tulpenart geben soll. Also verlängere ich nochmal um eine Nacht.
Abendessen: Käseteigtaschen + Mousaka + 1/4 l Wein (15 €)
Bevor ich in das Restaurant gehe frage ich den Kellner ob es Pastitio gibt. Es sagt ja und ich gehe rein. In der Karte finde ich kein Pastitio und der Kellner sagt mir später: das sei leider aus (ich denke er sagte einfach ja damit ich ins Lokal gehe und Pastitio hat es hier nie gegeben).

Strecke: Plakias – Roustika – Plakias (35 km)
Unterkunft: Plakias Bay Hotel, Plakias (35 € mit Frühstück)

Fr. 12.5.:
Heute fahre ich nach Gious Kambos, einer Hochebene zwischen Spili und Gerakari. Diese ist bekannt für Orchideen. Außerdem soll es dort viele Tulipa dörfleri geben, eine auf Kreta endemische Tulpenart. Ich laufe einfach auf einem Feldweg los. Orchideen finde ich (blühende und verblühte), von der Tulpe sehe ich nur verblühte Reste (zumindest vermute ich das das die Tulpe ist).
Am Spätnachmittag buche ich noch das Sergios Hotel in Hersornissos für die letzten 3 Tage (21 € All inclusiv). Der Ort ist nur ca. 25 km vom Flughafen entfernt.
Abendessen im Hotelrestaurant: Lammfleisch + 1/4 l Wein (17 €)

Strecke: Plakias – Spili – Plakias (55 km), gewandert 6 km
Unterkunft: Plakias Bay Hotel, Plakias (35 € mit Frühstück)

Sa. 13.5.:
Heute geht es weiter nach Hersornissos auch Chersonisou genannt. Ich habe mich für Nebenstrecken entschieden. Los geht es um 9.30 Uhr. Unterwegs mache ich noch einen Umweg zu einem (nicht so interessanten) Stausee und später nehme ich auch nicht die Schnellstraße nach Heraklion sondern fahre über die Dörfer. Gegen 15 Uhr bin ich am Hotel. Dort werde ich auf Deutsch begrüßt. Auf meine Frage wie AI für 21 € geht bekomme ich die Antwort: das sind Restzimmer und dies gibt es auch nur als Last Minute (besser 21 € als gar nichts).
In Hersornissos ist es sehr warm, 31 °C lt. Internet. Im Norden scheint es allgemein wärmer zu sein als im Süden.
Abendessen: Buffet (gar nicht so schlecht)

Strecke: Plakias – Hersornissos (155 km)
Unterkunft: Sergios Hotel, Hersornissos (21 € All inclusiv)

So. 14.5.:
Am Morgen ist es diesig. Nachdem es sehr warm werden soll (> 30 °C) entschließe ich mich auf die Lasithi-Hochebene zu fahren. Auf ca. 900 m ist es etwas kühler und windig aber auch diesig. Ich fahre einmal rundherum und mache verschiedene kleinere Spaziergänge. Kurz nach 14 Uhr bin ich zurück. Am Abend noch ein Spaziergang in die Stadt.
Abendessen: Buffet (es sind heute andere Speisen als gestern)

Strecke: Hersornissos – Lasithi-Hochebene – Hersornissos (70 km)
Unterkunft: Sergios Hotel, Hersornissos (21 € All inclusiv)

Mo. 15.5.:
Heute fahre ich nochmal Richtung Berge und laufe auch noch etwas herum, u.a. ein Stück in die Aposelemi-Schlucht. Allerdings habe ich nicht mehr viel Lust und ich kehre bald um. Gegen 13.30 Uhr bin ich wieder im Hotel. Nach dem Mittagessen (griech. Salat + Eis) mache ich eine Siesta und packe meine Sachen.
Am Spätnachmittag gehe ich in die Stadt. Es ist heute nicht mehr so warm (ca. 26 °C) wie an den 2 vorherigen Tagen.
Abendessen: Buffet

Strecke: Um Hersornissos (ca. 30 km)
Unterkunft: Sergios Hotel, Hersornissos (21 € All inclusiv)

Di. 16.5.:
Um 5.30 Uhr aufgestanden, 6 Uhr Frühstück (wenn man es am Vorabend anmeldet  bekommt man das Frühstück auch früher). Um 6.30 Uhr losgefahren, unterwegs noch getankt. Um 7 Uhr bin ich am Autoverleih, die Frau vom Verleih kommt gleichzeitig mit mir an. Sie schaut das Auto genau an, sie wäscht sogar Dreck an einer Stelle ab. Alles OK.
Beim Check-in habe ich 22,2 kg, also 2 kg zu viel. Ich packe den Reiseführer und das Kameraersatzgehäuse aus und stecke es in die Fototasche, dann passt alles. Man muss das Gepäck nach dem Check-in selbst zum Röntgen bringen. Beim Check-in merke ich das ich meine Jacke im Auto vergessen habe. Also anschließend zurück zum Autoverleih. Das Auto mit der Jacke ist noch da.
Es ist jetzt kurz vor 8 Uhr und das heißt warten. Ich nutze die Zeit diese Zeilen zu schreiben.  Wir starten pünktlich um 9.10 Uhr Ortszeit und sind gegen 11 Uhr Ortszeit in Nürnberg.

Strecke: Hersornissos – Flughafen Heraklion (Auto, 25 km), Flug Heraklion – Nürnberg

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